100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Hemhof
1912–2012
15
1977
wurde angefragt, ob bei der Gemeindezusammenlegung der Gartenbauverein
erhalten bleiben soll: Es wurde mit ja geantwortet.
1980
wurde nach einer Zwangspause von drei Jahren wegen Erkrankung des Vor-
standes eine Neuwahl angesetzt. Seit dieser Zeit führe ich die Geschäfte des
Vereins.
1981
wurden vom 1. Vorstand des Kreisverbandes auf Vorschlag des Vereins zwei
goldene und sieben silberne Ehrennadeln verliehen. Eine Beitragserhöhung
auf 10,00 DM wurde beschlossen. Auch wurde die Aktion Feldkreuzinstandset-
zung gestartet. Ein großer Erfolg,
denn alle 23 Feldkreuze wurden in-
standgesetzt.
1982
konnten 90 Mostfässer aus Kunst-
stoff vermittelt werden.
1983
war eine lebhafte Diskussion wegen
des Wettbewerbs „Unser Dorf soll
schöner werden“. Wir machten mit.
Inspektor Stein vom Landratsamt
meinte, im Normalfall ist die Kirche
im Dorf, bei uns ist ein Wirtshaus
der Mittelpunkt. Eine Linde, die von
der CSU-Ortsgruppe Hemhof gestiftet wurde, wurde unter Beisein der Schul-
kinder mit Frau Wamser und einigen Dorfbewohnern am Feuerwehrhaus ge-
pflanzt. Zweimal wurde mit dem Bus der Firma Hofstetter nach München zur
IGA gefahren.
1984
2. Juli 1984: Abnahme durch das Landratsamt Rosenheim „Unser Dorf soll
schöner werden“ – 1. Platz.
2. August 1984: Abnahme durch die Regierung von Oberbayern, ein dritter
Platz – eine Bronzemedaille.
6. Oktober 1984: Siegerehrung in Penzberg. Herr Regierungspräsident Rai-
mund Eberle hatte die Bronzemedaille der Ortschaft Hemhof verliehen. Eine
Abordnung mit Bürgermeister Kindermann fuhr nach Penzberg.
1985
wurde mit Zustimmung der Marktgemeinde die Dorfbeleuchtung umgestellt.
Der Markt übernahm die Kosten. Wir hatten die Neonpeitschenlampen gegen
passende Lampen an den Häusern von der Firma Stern umbauen lassen. Es gab
auch Ärger und Proteste. Auch wurde im Dorf Hemhof allerhand verbessert: